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Wie entstehen eigentlich Schweissfüsse?

Schweißfüße sind etwas, über das Menschen nicht gerne sprechen, aber unter denen jeder leiden könnte. Obwohl die Schweißbildung örtlich am Körper begrenzt scheint, wie zum Beispiel an den Füßen, Achseln und Handflächen, gibt es Schweißdrüsen an Ihrem ganzen Körper. Diese Bereiche machen sich besonders bemerkbar, da sie eine besonders hohe Konzentration an Schweißdrüsen besitzen.
Die körperliche Schweißproduktion beginnt im Gehirn, welches über die Nerven Signale an die Schweißdrüsen sendet, um die Körpertemperatur zu regulieren oder als Reaktion auf emotionale Auslöser wie Angst oder Freude. Manchen Menschen fällt vielleicht auf, das sie mehr zu schwitzen, als für den Körper nötig ist. Dies wird Hyperhidrosis genannt. Weitere Symptome von schwitzenden Füßen sind übermäßiger Schweißgeruch und fehlender Griff der Füße in Schuhen
Spätestens wenn man die Schuhe auszieht und auf dem Fußboden feuchte Abdrücke hinterlässt, wird das Problem offensichtlich: Fast ein Drittel der Menschen klagt über das unangenehme Phänomen Schweißfuß
Im Fuß, vor allem in der Fußsohle, stecken bis zu vier Millionen Schweißdrüsen. Ähnlich viele gibt es nur unter den Achseln oder an den Händen. Schwitzen ist völlig natürlich, jeder Mensch macht es, ohne großartig Einfluss darauf zu haben. Vor allem im Sommer ist das Phänomen „Schweißfuß“ stark verbreitet, da Wärme den größten Einfluss bei der Entstehung hat. Schweißnass wird es dann, wenn der Fuß nicht atmen kann, weil er nicht oft genug an die frische Luft kommt.
Viele Menschen denken immer noch, dass der unangenehme Körpergeruch durch Schwitzen kommt. Doch Schweiß an sich ist geruchsneutral. Die unangenehmen bis ranzigen Gerüche entstehen beim Kontakt mit Bakterien.

Welche Hausmittel gibt es gegen Schweissfüsse?

Es gibt einige Hausmittel, denen nachgesagt wird, dass sie helfen können. Hier sind einige Beispiele:

  • Teebaumöl: Teebaumöl hat antimykotische und antibakterielle Eigenschaften und kann helfen, die Geruchsbildung zu reduzieren. Trag das Öl auf deine Füße auf oder gib einige Tropfen in ein Fußbad
  • Backpulver: Backpulver kann dazu beitragen, überschüssige Feuchtigkeit aufzunehmen und Gerüche zu reduzieren. Streue etwas Backpulver auf deine Füße oder gib es in ein Fußbad
  • Schwarztee: Schwarztee enthält Tannine, die dazu beitragen können, Schweißgeruch zu reduzieren. Brühe einige Teebeutel in heißem Wasser auf und lass die Lösung abkühlen. Verwende die Lösung als Fußbad oder tragen sie auf deine Füße auf
  • Apfelessig: Apfelessig kann helfen, den pH-Wert Ihrer Haut auszugleichen und somit das Wachstum von Bakterien und Pilzen zu reduzieren. Mische etwas Apfelessig mit Wasser und verwenden Sie die Lösung als Fußbad oder trage sie auf Ihre Füße auf
  • Salbei: Salbei hat adstringierende Eigenschaften und kann dazu beitragen, Schweißbildung zu reduzieren. Koche einige Salbeiblätter in Wasser auf und lass die Lösung abkühlen. Verwende die Lösung als Fußbad oder tragen sie auf deine Füße auf.
    Bitte beachte, dass Hausmittel nicht immer wirksam sind und bei starkem Schwitzen oder anhaltenden Beschwerden ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen

Nachhaltigkeit

Was ist der Unterschied zwischen Recycling und kreislauffähig?

Im «Kreis drehen» bedeutet, dass die Ressourcen endlos wieder recycelt werden können. Die meisten Produkte unserer heutigen Gesellschaft werden, wenn überhaupt, minderwertig recycelt (downcycling), oder können nur einmal recycelt werden.
In der Kreislaufwirtschaft hingegen ist upcyceln wichtig, anstatt Produkte nur zu recyceln. Das heißt, dass diese Substanzen in Produkten mit höherer Qualität, mindestens aber gleicher Qualität, weiter zirkulieren und verwendet werden
In der Kreislaufwirtschaft fließen die Ressourcen endlos in Kreisläufen. Abfälle dienen als Ressourcen neuer Produkte, sodass kein weiterer Müll auf unserem Planeten entsteht. Noch viel wichtiger ist, dass Produkte so lange genutzt werden, wie es möglich ist.

Wie unterscheidet sich die Kreislauf- von der Linearwirtschaft?

Die Kreislaufwirtschaft und die Linearwirtschaft unterscheiden sich in Bezug auf die Art und Weise, wie Produkte und Ressourcen genutzt werden.

In der Linearwirtschaft wird ein Produkt hergestellt, genutzt und dann entsorgt. Dieses Modell beruht auf einer „nehmen, machen, wegwerfen“-Mentalität und führt oft zu einer Verschwendung von Ressourcen und einer Ansammlung von Abfall und Schadstoffen in der Umwelt. Die Linearwirtschaft basiert auf einem Modell des endlosen Wachstums, das auf der Verfügbarkeit von endlichen Ressourcen aufbaut.
Im Gegensatz dazu basiert die Kreislaufwirtschaft auf einem Modell der Wiederverwendung, des Recyclings und der Ressourceneffizienz. Die Kreislaufwirtschaft zielt darauf ab, Ressourcen zu schonen und Abfall zu minimieren, indem Produkte und Materialien in geschlossenen Kreisläufen zirkulieren. Dies bedeutet, dass Produkte so gestaltet werden müssen, dass sie wiederverwendet, repariert oder recycelt werden können. Die Kreislaufwirtschaft beruht auf der Idee, dass Ressourcen begrenzt sind und daher langfristig nachhaltig genutzt werden müssen

Was ist das Cradle to Cradle Certified®-Programm?

Der Produktstandard Cradle to Cradle Certified® ist ein Qualitätssiegel, das von der Non-Profit-Organisation Cradle to Cradle Products Innovation Institute koordiniert wird und Produkte auf wissenschaftlicher Basis hinsichtlich mehrerer Herstellungsebenen und -eigenschaften bewertet. Das C2C Certified™-Programm bewertet Produkte in fünf separaten Kategorien: Materialauswahl, Wiederverwertung, erneuerbare Energien und Kohlenstoffmanagement, verantwortungsvoller Umgang mit Wasser und soziale Gerechtigkeit.
Im Rahmen des C2C Certified®-Programms können fünf Zertifizierungsstufen erreicht werden:

✓ Basic
✓ Bronze
✓ Silver
✓ Gold
✓ Platinum

Bedeutet vegan auch immer nachhaltig?

Veganismus kann ein wichtiger Bestandteil eines nachhaltigen Lebensstils sein, aber es ist nicht automatisch nachhaltig. Der Verzicht auf tierische Produkte kann dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, da die Produktion von Fleisch und Milchprodukten mit hohen Treibhausgasemissionen, Landnutzung und Wasserbedarf verbunden ist
Jedoch gibt es auch andere Aspekte der Nachhaltigkeit, die berücksichtigt werden müssen. Zum Beispiel kann die Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln auch zu Umweltproblemen führen, wenn sie nicht nachhaltig angebaut werden. Wenn große Mengen an landwirtschaftlicher Fläche für den Anbau von Monokulturen genutzt werden, können dies zu Bodenerosion, Wasserverschmutzung, Abholzung und Verlust von Biodiversität führen
Insgesamt kann eine vegane Ernährung ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit sein, aber es erfordert auch weitere Anstrengungen, um sicherzustellen, dass sie umweltfreundlich und nachhaltig bleibt

Warum ist es gut für die Umwelt wenn ich mich vegetarisch oder vegan ernähre und lebe?

Wenn du dich vegetarisch oder vegan ernährst, trägst du dazu bei, deinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, da die Produktion tierischer Produkte mit einem höheren Ausstoß an Treibhausgasemissionen verbunden ist als die Produktion pflanzlicher Produkte:

  • Reduktion von Treibhausgasemissionen durch die Tierhaltung: Die Tierhaltung produziert große Mengen an Treibhausgasemissionen, insbesondere Methan (CH4) und Lachgas (N20). Dies geschieht aufgrund der Verdauung von Tieren und der Lagerung von tierischen Abfällen. Durch die Reduzierung des Konsums von Fleisch, Milchprodukten und Eiern reduzierst du deine persönliche Nachfrage nach tierischen Produkten und trägst somit dazu bei, den Ausstoß von Treibhausgasen aus der Tierhaltung zu reduzieren
  • Reduktion von Energie- und Ressourcenverbrauch: Die Produktion von tierischen Produkten erfordert in der Regel mehr Energie und Ressourcen als die Produktion von pflanzlichen Produkten. Tierische Produkte benötigen mehr Land, Wasser und Futtermittel und erfordern auch mehr Energie für den Transport, die Lagerung und die Verarbeitung. Durch die Reduzierung des Konsums von tierischen Produkten kannst du somit auch den Energie- und Ressourcenverbrauch reduzieren
  • Förderung nachhaltigerer Landnutzung: Die industrielle Tierhaltung hat auch Auswirkungen auf die Landnutzung, insbesondere auf die Abholzung von Wäldern und die Umwandlung von Ökosystemen in Monokulturen. Durch die Reduzierung des Konsums von Fleisch und Milchprodukten kannst du dazu beitragen, die Nachfrage nach Tierprodukten zu reduzieren und somit die Umstellung auf nachhaltigere Landnutzungspraktiken fördern
    Eine vegetarische oder vegane Ernährung kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, indem sie den Ausstoß von Treibhausgasemissionen aus der Tierhaltung reduziert, den Energie- und Ressourcenverbrauch reduziert und nachhaltigere Landnutzungspraktiken fördert.

Was versteht man unter industrieller Kompostierung?

Unter industrieller Kompostierung versteht man eine Methode der Kompostierung, die in größeren Mengen und in speziellen Anlagen durchgeführt wird. Im Gegensatz zur häuslichen Kompostierung, bei der organische Abfälle im Garten oder auf dem Balkon in kleinerem Umfang verarbeitet werden, wird bei der industriellen Kompostierung in größeren Mengen gearbeitet, um große Mengen an organischen Abfällen wie Lebensmittelabfälle, Gartenabfälle, Holz- und Papierabfälle oder Klärschlamm zu verarbeiten
Die industrielle Kompostierung erfolgt oft in speziellen Anlagen, die mit technologischen Hilfsmitteln wie Belüftungssystemen, Temperatur- und Feuchtigkeitskontrollen ausgestattet sind, um den Kompostierungsprozess zu beschleunigen und zu optimieren. Dadurch kann ein hoher Durchsatz an organischen Abfällen verarbeitet werden und der produzierte Kompost kann in größeren Mengen und in höherer Qualität produziert werden.
Die industrielle Kompostierung hat den Vorteil, dass sie eine effektive Möglichkeit bietet, große Mengen an organischen Abfällen zu verarbeiten und gleichzeitig hochwertigen Kompost als natürlichen Dünger und Bodenverbesserer zu produzieren. Zudem können in vielen Ländern durch die industrielle Kompostierung auch gesetzliche Vorgaben zur Entsorgung von organischen Abfällen erfüllt werden

Was versteht man unter CO2 Fussabdruck?

Der CO2-Fußabdruck oder auch CO2-Emissionen bezieht sich auf die Menge an Kohlenstoffdioxid (CO2), die durch die Aktivitäten eines Individuums, eines Unternehmens oder eines Produkts in die Atmosphäre freigesetzt wird. Der CO2-Fußabdruck wird oft in Tonnen oder Kilogramm CO2-Äquivalent (CO2e) gemessen und umfasst in der Regel alle direkten und indirekten Emissionen, die im Zusammenhang mit der Produktion, dem Verbrauch oder der Entsorgung von Produkten oder Dienstleistungen entstehen.
Beispiele für Aktivitäten, die den CO2-Fußabdruck erhöhen können, sind die Nutzung fossiler Brennstoffe wie Öl, Kohle und Gas zur Stromerzeugung, die Nutzung von Autos und Flugzeugen, die Herstellung und der Transport von Produkten sowie die Entsorgung von Abfällen.
Es wird angenommen, dass ein hoher CO2-Fußabdruck zur Erderwärmung und zum Klimawandel beitragen kann.
Um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, können individuelle Verhaltensänderungen wie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, die Reduzierung des Energieverbrauchs und die Verwendung umweltfreundlicher Produkte beitragen. Unternehmen können ihre CO2-Emissionen durch die Implementierung von effizienteren Produktionsprozessen, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Umstellung auf umweltfreundlichere Produkte reduzieren